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Was macht eine echte klassische „FLIEGER“ Fliegeruhre aus?

Sportuhren mögen in letzter Zeit der letzte Schrei sein, aber es gibt einen bestimmten Werkzeuguhrenstil, der ständig unter dem Radar bleibt (kein Wortspiel beabsichtigt) – FLIEGERs

Deutsch für „Pilot“, FLIEGER ist ein charakteristischer (manche würden behaupten, der kultigste) Typ von Fliegeruhren, der während des Zweiten Weltkriegs entstand. Die Briten versorgten ihre Streitkräfte bekanntermaßen mit etwas, das heute von Enthusiasten als „Dirty Dozen“ bekannt ist – das deutsche Äquivalent waren die Beobachtungsuhren.

Beobachtungsuhren, kurz B-Uhren, waren Standardausrüstung der Luftwaffe. Sie wurden von nur 5 Herstellern hergestellt: A. Lange & Söhne, Laco, Wempe, Stowa und IWC. Mit Ausnahme von IWC (mit Sitz im deutschsprachigen Schaffhausen in der Schweiz) waren alle Marken deutsch, ganz im Einklang mit dem nationalistischen Zeitgeist der Zeit.

Und im Gegensatz zu seinen britischen Gegenstücken wurden FLIEGER in zwei Konfigurationen hergestellt – Typ A und Typ B. Ersteres hat ein klares, gut lesbares Layout mit nur Stundenmarkierungen, während letzteres ein komplizierteres Design hat, das einen äußeren Ring zur Anzeige der Minuten sowie eine innere Schiene zur Anzeige der Stunden aufweist.

Die Luftwaffe hatte strenge Anforderungen an die Produktion der B-Uhr, die für beide Zifferblattkonfigurationen galten. Erstens mussten die Uhren einen Durchmesser von 55 mm haben – massiv, wenn man bedenkt, dass Armbanduhren damals meist 33–35 mm breit waren. Die große Größe sollte die Lesbarkeit erleichtern und es den Piloten ermöglichen, die Zeit auf einen Blick abzulesen, ohne beide Hände vom Lenkrad nehmen zu müssen.



Zweitens musste die Uhr eine übergroße Zwiebelkrone haben, die auch mit Handschuhen ein einfaches Aufziehen ermöglichte. Lumineszenz war auch wichtig, damit die Zeit auch nachts bestimmt werden konnte. Darüber hinaus müssen FLIEGERs über einen Hacking-Sekundenzeiger verfügen – wichtig für die Zeitsynchronisation während Missionen.

SCHLIEßLICH HABEN ALLE FLIEGERS EIN DREIECK BEI 12 UHR. In städtischen Legenden von Piloten, die sich dafür entschieden haben, ihre FLIEGERs an den Oberschenkeln statt an den Handgelenken zu befestigen, können Piloten angeblich schnell feststellen, welche Seite nach oben die richtige ist. Fast ein Jahrhundert später ist das 12-Uhr-Dreieck zum Markenzeichen von FLIEGER-Uhren geworden.
HEUTE FLIEGERS SIND NICHT MEHR AUF MILITÄRISCHE EINSTELLUNGEN BESCHRÄNKT, SONDERN WERDEN SIE JETZT ALS NACHRICHTIGE ALLTAGSUHREN ANGESEHEN. VIELE DER OBEN GENANNTEN MERKMALE SIND JEDOCH NOCH VORHANDEN – SCHAUEN SIE SICH EINFACH DIE IWC BIG PILOT AN, DIE VIELE MERKMALE MIT DER URSPRÜNGLICHEN TYP A B-UHR TEILT.
ODER VIELLEICHT DAS WESENTLICH GÜNSTIGERE PANZERA FLIEGER 46, DAS AUCH charakteristische Elemente wie ein großes Gehäuse, eine übergroße Krone, ein einfaches und gut lesbares Zifferblatt mit Lumineszenz, einen Sekundenzeiger mit Hackfunktion und natürlich DAS IKONISCHE DREIECK BEI 12 UHR.

Der PANZERA FLIEGER 46 kostet nur einen Bruchteil anderer moderner FLIEGERs, bietet aber dennoch ein vollwertiges FLIEGER-Erlebnis, das der Geschichte und dem Erbe des Genres treu bleibt. Es ist in Standardausführung aus Edelstahl sowie in einer schwarzen Version für diejenigen erhältlich, die etwas Sportlicheres und Unauffälligeres suchen.